Die Chancen lokaler Medien werden von der TLM in zwei Studien vorgestellt und diskutiert. Die Forschungsgruppe "diskursiv" der Universität Erfurt stellt Ergebnisse zur Bedeutung von Bürgerrundfunk und partizipativen Internetplattformen als Zugang zur Öffentlichkeit vor. In der zweiten, vorgestellten Studie geht es um den Beitrag von Lokalfernsehen in Thüringen zur publizistischen Vielfalt im kommunikativen Nahraum. Die Fallstudie wurde von der Thüringer Forschungsgruppe Lokalfernsehen der Universität Erfurt durchgeführt. Hier gehts zum PDF Download.
Stefan Wachtel fasst Vorschläge und Tipps für ein gutes Rundfunkmanuskript zusammen. Es geht um Methoden für kreatives und hörverständliches Schreiben. Denn, so der Autor, Sprache und Geschriebenes hängt zusammen und ist für die Vorbereitung eines guten Radioprogramms unbedingt zu beachten: Geschriebene Spreche - Gesprochene Schreibe! Das Buch ist Teil der Reihe "Praktische Journalismus".
Das Handbuch stellt die Frage nach Chimäre oder Chnacen des Bürgerfunks, diskutiert den Beitrag zur Kulturellen Bildung und zeigt Überlegungen, Erfahrungen und Ergebnisse auf. Darüber hinaus zeigt es unterschiedliche Darstellungsformen auf und gibt Tipps zu Recherche und Interviews. Das Handbuch entstand aus dem Projekt "Weiterbildung und Lokalfunk. Qualifizierungsangebote im Offenen Kanal für den lokalen Rundfunk" und ist Teil der Reihe "Praktischer Journalismus".
Die Arbeit gibt einen Überblick über die Entstehung, Entwicklung und Strukturen des Bürgerrundfunks in Deutschland. Ein Schwerpunkt liegt auf der Rolle dieser Rundfunksender als Lernorte in der modernen Kommunikationsgesellschaft. Die Hauptthese besagt, dass der Bürgerrundfunk eine wichtige Rolle bei der Förderung von Medienkompetenz spielt.
Die Arbeit erscheint als Teil einer Schriftenreihe "Dialog Bürgermedien" des Shaker Verlags , die Teil eines Forums zu Medienarbeit, Medienpolitik und Medienpädagogik innerhalb der Offenen Kanäle in Sachsen Anhalt ist.
Die Redaktionsgruppe "Women on Air" vom freien Radio in Wien "ORANGE 94.0" und der Zeitschrift FRAUENSOLIDARITÄT sorgt dafür, dass seit 2005 immer wieder Frauen und ihr Kampf gegen Diskriminierung und unfaire Bedingungen in zahlreichen Interviews zu Wort kommen. Sie berichten über Frauenbewegungen weltweit, über feministischen/queeren Aktivismus und setzen sich kritisch mit der globalisierten Arbeitswelt auseinander. Wöchentlich gestalten sie die entwicklungspolitische Sendereihe "Globale Dialoge". Caroline Haidacher, Claudia Dal-Bianco und Helga Neumayer haben nun ihre Sendereihe zum Anlass genommen, in einer Studie zu untersuchen ob Frauen ein verbrieftes Recht auf Massenkommunikation haben, inwieweit sie das mediale Frauenbild selbst bestimmen dürfen und warum weltweit gerade Radio ein so wichtiges Kommunikationsmittel für Frauen ist.