Das drohende Aus für Radio Dreyeckland ist vorerst abgewendet. Die seit Oktober laufende Spendenkampagne „500 x 50 Euro“ wurde Ende Dezember erfolgreich beendet.

Mehr als 300 Einzelpersonen und Gruppen haben die benötigten 25.000 Euro um einige hundert Euro überboten. „Klasse Solidarität stellt LfK-Erpressung ins Abseits“ heißt es dazu auf der Webseite von RDL. Gemeint ist damit die Politik der zuständigen Landesmedienanstalt LfK gegenüber RDL (siehe auch BFR-Rundbrief 4.Quartal 2007). Mit den Spendengeldern kann nun der Sendebetrieb aufrechterhalten werden, eine Entwarnung ist das jedoch noch nicht: „Da das Jahr 2008 gleichfalls die volle und gesteigerte Brutalität der langjährigen Unterfinanzierung bei den Mitteln aus der Rundfunkgebühr bringen wird, ist RDL weiterhin auf breiteste Solidarität angewiesen.“ Mehr Infos dazu auf www.rdl.de